As a Reincarnated Aristocrat Ill Use My Appraisal Skill to Rise in the World: Episode 1

Nach langen Stunden im Büro verbringt der Protagonist seine Abende oft mit Videospielen. Eines Morgens erleidet er auf dem Weg zur Arbeit einen Herzinfarkt.

Als er „wieder zu sich“ kommt, findet er sich in einer fremden Welt wieder.

Handlung

Verwirrt erkundet er seine Umgebung, sieht einen fliegenden Hund und eine Frau, die er für eine Krankenschwester hält.

Als er sein Spiegelbild auf einem Silbertablett betrachtet, erkennt er sich kaum wieder.

In der Welt, in der er sich jetzt befindet, ist er im Jahr 200 in Lamberg in der Provinz Missan wiedergeboren worden.

Im Alter von drei Jahren beginnt Ars intensiv zu lesen und zu schreiben. Er lernt schnell und entdeckt, dass dies nicht der Planet Erde ist.

Die Existenz von Magie, die geheimnisvolle Dinge bewirkt, bestärkt ihn in seiner Vorstellung, dass die Welt einem Videospiel gleicht.

Adelsfamilie Louvent

Ars gehört der Adelsfamilie Louvent, die über ein kleines Gebiet mit etwa tausend Einwohnern namens Lamberg herrscht.

Ihr Wohnsitz gleicht einem Schloss, und das Leben dort, mit vielen Dienern und einem ausgezeichneten Koch erscheint Ars wie eine große Wiedergeburt.

Bald entdeckt er seine besondere Gabe, die Bewertungen der Menschen zu sehen.

Diese Fähigkeit ermöglicht es ihm, Fähigkeiten wie Politik und Kampfgeist in Zahlen zu fassen und von A bis S zu bewerten.

Millais Cristal’s ungenutztes Potenzial

Als er den Übungsraum besucht, wo Soldaten trainieren, merkt er, dass seine regelmäßigen Besuche auffallen.

Er beobachtet einen Soldaten namens Millais Cristal und erkennt, dass dieser, obwohl er kein guter Speerwerfer ist, ein talentierter Bogenschütze sein könnte. Ars ermutigt Millais, es mit dem Bogen zu versuchen.

Obwohl Millais zunächst zögert und Pfeil und Bogen als „unmännlich“ abtut, lässt er sich schließlich überzeugen.

Zu seiner eigenen Überraschung trifft Millais gleich beim ersten Versuch ins Schwarze. Die anwesenden Soldaten sind beeindruckt und sehen in ihm einen potenziellen Bogenschützen.

Bei einem Familienessen lobt Ars’s Vater ihn dafür, Millais’s Talent erkannt zu haben.

Der Vater, der sich vom Bauern zum Adligen hochgearbeitet hat, betont, wie wichtig es sei, als zukünftiger Herrscher die Talente anderer zu erkennen.

Als Ars die politische Situation im Königreich Summerforth betrachtet, bemerkt er die weit verbreitete Korruption und die häufigen Bauernaufstände. Er erkennt, dass das Land im Chaos versinkt und er als Herrscher seine Soldaten möglicherweise in den Krieg führen muss.

Muses Rietz, ein Malkaner

Eines Tages begegnet Ars Rietz dem Malkaner Muses, der wegen seiner Herkunft von den Dorfbewohnern diskriminiert wird.

Die meisten Malkaner wurden als Sklaven nach Summerforth verschleppt. Ars fühlt sich zu Rietz hingezogen, weil er in ihm besondere Fähigkeiten vermutet, die sonst niemand erkennen kann.

Er bietet ihm Brot an und sieht, wie Rietz beim Essen weint.

Ars ist von Rietz‘ Potenzial überzeugt und bittet ihn, sein Gefolgsmann zu werden, er vergleicht ihn mit dem legendären Oda Nobunaga.

Obwohl Rietz zunächst skeptisch ist, erkennt Ars, dass er sich die Chance, einen so einzigartigen Menschen in sein Leben zu holen, nicht entgehen lassen darf. So etwas gibt es kein zweites Mal.

In einem Moment der Entschlossenheit lädt Ars Rietz zu sich nach Hause ein, um ihm zu zeigen, dass er wirklich an seine Fähigkeiten glaubt.

Als Rietz Muses, der Malkaer, zum ersten Mal in das Haus der Familie Louvent eingeladen wird, sind die Dienstboten sichtlich unzufrieden. Man spürt ihr Unbehagen, denn sie sind es nicht gewohnt, einen Malkaner unter sich zu haben. Sie bitten Rietz, das Haus so schnell wie möglich zu verlassen.

Doch Ars, der junge Edelmann, besteht darauf, dass Rietz gleich behandelt wird und befiehlt, ihm das gleiche Essen zu servieren.

Entschlossen setzt sich Ars neben ihn und macht damit deutlich, dass er Rietz als gleichwertig betrachtet.

Schwertkampf zwischen Vater und Rietz

Trotz der anfänglichen Skepsis seines Vaters und der tief verwurzelten Vorurteile gegenüber den Malkanern gelingt es Ars, eine Chance für Rietz zu erkämpfen. Sein Vater willigt schließlich ein, Rietz einer Prüfung im Schwertkampf zu unterziehen.

Während des Kampfes zeigt Rietz eine beeindruckende Geschicklichkeit und beweist sein bisher ungenutztes Talent.

Der Vater ist überwältigt und willigt ein, Rietz als Soldaten einzustellen. Er beginnt auch, die besondere Gabe seines Sohnes Ars zu bewundern, der die verborgenen Talente der Menschen erkennen kann.

Fazit

Rietz’s Einstellung als Soldat markiert einen Wendepunkt.

Nicht nur für ihn persönlich, der nun eine neue Zukunft als anerkannter Soldat des Reiches hat, sondern auch für das Reich Summerforth selbst.

Ars’s außergewöhnliche Fähigkeit, das Potenzial in anderen zu erkennen und zu fördern, wird zunehmend als wertvolle Ressource erkannt. Sein Vater beginnt sogar von einer Zukunft zu träumen, in der Ars als Kaiser über das mächtigste Reich aller Zeiten herrschen könnte.